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Vor der Erteilung einer Lenkberechtigung hat die Antragstellerin/der Antragsteller der Behörde ein ärztliches Gutachten, das die Eignung zum Lenken von Kraftfahrzeugen nachweist, vorzulegen. Das Gutachten darf zum Zeitpunkt der Erteilung nicht älter als 18 Monate sein.
Seit 1. August 2014 wird auch die militärärztliche Stellungsuntersuchung für die Erteilung einer zivilen Lenkberechtigung anerkannt, wenn sie mit dem vom Bundesministerium für Landesverteidigung eigens dafür erstellten Formular vorgenommen wurde.
Bewerberinnen/Bewerber um die Klasse D müssen zusätzlich ein verkehrspsychologisches Screening absolvieren.
Das ärztliche Gutachten wird durch sachverständige Ärztinnen/Ärzte, die dazu ermächtigt sind, erstellt. Sie testen den Gesundheitszustand, um die Fahrtauglichkeit zu ermitteln (umgangssprachlich auch "Führerscheinuntersuchung" genannt). Die Führerscheinwerberin/der Führerscheinwerber darf innerhalb der letzten fünf Jahre nicht bei der ausgewählten Ärztin/dem ausgewählten Arzt in Behandlung gewesen sein (Hausarztregelung).
Sie haben die Möglichkeit, eine Ärztin/einen Arzt innerhalb Österreichs (unabhängig vom Bundesland) zu besuchen. Wählen Sie einen der nachfolgenden Links, um eine Liste aller sachverständigen Ärztinnen/sachverständigen Ärzte des jeweiligen Bundeslandes abzurufen:
Bezüglich hier nicht angeführter Bundesländer erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Ihrer Fahrschule, welche Ärztinnen/Ärzte ermächtigt sind.
Quelle: HELP.gv.at